Erste Benutzung des Pizzaiolos

  1. Entfernen und entsorgen Sie jegliches Verpackungsmaterial, Aufkleber und Klebeband vom Ofen.
  2. Entnehmen Sie den Pizzastein aus seiner Verpackung. Wischen Sie die Oberfläche der Bodenplatte vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab, trocknen Sie ihn vollständig und setzen Sie sie in den Garraum ein.
  3. he pizza stone in the oven cavity.
  4. Reinigen Sie die Innenseite des Ofens mit einem weichen, feuchten Schwamm.
  5. Platzieren Sie den Ofen auf einer flachen, trockenen Oberfläche. Achten Sie auf einen Mindestabstand von 10 cm auf beiden Seiten und 15 cm oberhalb des Gerätes.
  6. Schließen Sie den Netzstecker an eine geerdete Steckdose an.
  7. Es ist ein Tonsignal zu hören und die Anzeige auf dem TIME-Drehregler leuchtet kurz auf.
  8. Drehen Sie den STYLE-Drehregler im Uhrzeigersinn bis zu einer Temperatur von 400° C.
  9. Warten Sie 20 Minuten, bis der Ofen aufgeheizt ist.
  10. Der Ofen ist nun betriebsbereit.

Das bedeutet, dass der Ofen die gewünschte Backtemperatur noch nicht erreicht hat. Warten Sie, bis das „AT TEMP“-Licht ununterbrochen leuchtet, bevor Sie Ihre Pizza in den Ofen geben.

Da der Ofen während des Backens sehr heiß wird und Rauch entstehen kann, sollte der Ofen an einem gut belüfteten Ort stehen. Verwenden Sie das Gerät nicht nahe der Kante einer Arbeitsoberfläche und versichern Sie sich, dass die Oberfläche stabil, eben, hitzeresistent und sauber ist.

Der Pizzaiolo-Ofen von Sage verfügt über unser Element iQ®-System, das regelt, welche Heizelemente eingeschaltet sind und wie stark, um die optimale Backleistung zu erreichen. Jede Ofenfunktion verfügt über voreingestellte empfohlene Bodenplatten- und Obertemperaturen, die wir durch Rezepte und Tests ermittelt haben. Sie können zwischen den Voreinstellungen „Wood fired“, „New York“, „Pan“, „Thin & Crispy“ oder „Frozen“ wählen oder Ihre bevorzugten Temperatureinstellungen im manuellen Modus anpassen. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Ja, das ist normal. Die Tür ist so belüftet, dass sie Dampf, der durch Lebensmittel mit hohem Feuchtigkeitsgehalt erzeugt wird, entlässt. Unter den Füßen des Ofens kann sich kondensiertes Wasser sammeln, das Sie mit einem feuchten Tuch wegwischen können.

Das ist aufgrund der extremen Hitze während des Kochvorgangs normal und lässt schnell nach. Tragen Sie weniger Mehl/Grieß auf Ihre Schaufel auf, um die Rauchentwicklung zu reduzieren (wir empfehlen 1/2 Teelöffel). Wir empfehlen außerdem, den Ofen in einem gut belüfteten Raum zu platzieren. Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Umgang mit der Pizzaschaufel

Das Backen der Pizza auf der Bodenplatte ist für gelungene Resultate unerlässlich. Sie benötigen die Pizzaschaufel, um die Pizza im Ofen zu platzieren. Bei der Verwendung der Pizzapfanne müssen Sie die Pizzaschaufel nicht verwenden.

Stellen Sie sicher, dass der Ofen bereits vorgeheizt ist, bevor Sie den Teig auf der Pizzaschaufel platzieren. Folgen Sie danach den unten angeführten Schritten:

 

  1. Bestäuben Sie die Oberfläche der Schaufel leicht mit einer Mischung aus Mehl und Grieß (ungefähr ein halber Teelöffel im Verhältnis 1:1), bevor Sie den Teig darauf legen.
  2. Legen Sie nun den Pizzateig auf die Schaufel, bevor Sie ihn mit Sauce bestreichen und belegen.
  3. Arbeiten Sie zügig beim Auftragen der Sauce und des Belags! Andernfalls bleibt der Teig wegen der Feuchtigkeit an der Schaufel kleben und die Pizza gleitet nur schlecht auf die steinerne Bodenplatte.
  4. Der Teig darf nicht länger als 2 Minuten auf der Schaufel sitzen, damit er nicht daran haften bleibt.
  5. Sobald die Pizza fertig belegt und bereit ist, gebacken zu werden, führen Sie die Pizzaschaufel bis ganz hinten in den Ofen ein. Berühren Sie mit der Vorderkante der Schaufel die Bodenplatte und heben Sie den Griff soweit an, dass sich die Schaufel komplett nach vorne neigt. Bewegen Sie die Pizzaschaufel leicht vor und zurück, damit die Kante der Pizza die Bodenplatte berührt.
  6. Bewegen Sie die Schaufel immer weiter, bis Sie diese vollständig aus dem Ofen herausziehen können und dabei die Pizza gleichmäßig auf der Bodenplatte platzieren.
  7. Schieben Sie die Schaufel unter die Pizza, um sie aus dem Ofen zu ziehen, sobald sie fertig gebacken ist.

Verwenden Sie genau die richtige Menge an Mehl-Grieß-Mischung (1/2 Teelöffel), damit die Pizza nicht an der Schaufel haften bleibt.

 

Wenn Sie zu viel verwenden, verbrennt das überschüssige Mehl auf der steinernen Bodenplatte und der Pizzaboden wird bitter und gelblich. Das überschüssige Mehl führt zudem zu einer stärkeren Rauchentwicklung und es besteht erhöhte Brandgefahr nach dem Herausnehmen der Pizza.

Die Pizzaschaufel muss kalt und sauber bleiben, damit der Teig nicht an ihr haften bleibt. Verstauen Sie die Schaufel nicht unter dem Pizzaofen, während Sie darauf warten, die Pizza in den Garraum zu schieben.

Umgang mit der Pizzapfanne

Wenn Sie eine Pfannenpizza backen, bereiten Sie die Pizza stets in der kalten, eingeölten Pizzapfanne zu und platzieren Sie die Pfanne dann im vorgeheizten Ofen. Achten Sie bei der Verwendung der Pizzapfanne immer darauf, dass die Bodenplatte korrekt platziert ist.

 

Alternativ kann die Pfanne auch vorgeheizt werden, bevor Lebensmittel wie Gemüse beigefügt werden, um diese besser dunkel zu backen.

Eine eigene Pizza zubereiten

Ya, wir haben Rezeptkarten und eine Sammlung an hilfreichen Tipps und Tricks für den Pizzaiolo zusammengestellt. Weitere Informationen finden Sie auf den Rezeptkarten, in den Online Videos und in der Bedienungsanleitung.

Halten Sie sich bitte an die Reihenfolge, in der die Zutaten des Belags in den Rezeptkarten aufgelegt werden. So können Sie verhindern, dass Zutaten wie Salami und Pilze zu knusprig gebacken werden. Weitere Informationen finden Sie auf den Rezeptkarten.

Das hängt von der Art der Pizza ab. Generell sorgen zu viel Käse oder Sauce für einen weichen, nicht vollständig gebackenen Teig. Wenn Sie eine Pizza neapolitanischer Art backen, empfehlen wir, Weichkäse mit einem Papierhandtuch abzutupfen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.

Zügiges Arbeiten, eine kalte Schaufel und insgesamt ein 1/2 Teelöffel Grieß und Mehl auf der Schaufel verhindern, dass Ihre Pizza an der Schaufel kleben bleibt.

Das hängt von der Art der Pizza ab. Weitere Informationen finden Sie auf den Rezeptkarten und in der Bedienungsanleitung im Abschnitt mit den angegebenen Zeiten.

Ya, Sie müssen Ihren Pizzaofen vorheizen, bis das „AT TEMP“-Licht konstant leuchtet. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung im Abschnitt mit den Vorheiz-Zeiten und auf den Rezeptkarten.

Geraten Sie nicht in Panik und schließen Sie die Tür, falls diese noch geöffnet ist. Wenn das Feuer nicht innerhalb von 20 Sekunden von selbst erlischt, ziehen Sie den Netzstecker und halten Sie die Tür geschlossen, bis das Feuer aus ist.

Alternativ zu den voreingestellten Funktionen kann der Ofen auch im manuellen Modus verwendet werden, bei dem Sie die Obertemperatur und die Temperatur der Bodenplatte individuell einstellen und wählen können, welche Heizelemente verwendet werden. So können Sie die Ofenfunktionen ganz an Ihren Geschmack anpassen. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Heizen Sie den Ofen auf 120 °C vor und platzieren Sie einen Drahtgitterrost über dem Backblech. Platzieren Sie die Pizza auf dem Drahtgitterrost im Ofen, um sie warm zu halten, bis Sie sie servieren.

Pflege und Reinigung

Versichern Sie sich, dass der Ofen und sämtliches Zubehör vollständig abgekühlt sind, bevor Sie den Netzstecker aus der Steckdose entfernen. Detaillierte Reinigungsanweisungen finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Die Ihrem Pizzaofen beigelegte Pizzapfanne besteht aus Karbonstahl und erfordert daher besondere Pflege. Bitte brennen Sie die Pfanne gemäß den Anweisungen in der Bedienungsanleitung vor Erstgebrauch ein.

Teigtipps

Es ist wichtig, dass Sie die richtige Menge an Teig verwenden. Die meisten Packungen aus dem Supermarkt enthalten 500 g oder mehr Teig. Teilen Sie den Teig in etwa 250 g schwere, gleichmäßige Kugeln, platzieren Sie diese auf einem gut eingefetteten Blech und bestreichen Sie sie mit Öl, bevor Sie sie mit Plastikfolie abdecken und für 30 bis 60 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Verwenden Sie eine Teigkugel mit einem Gewicht von 500 g und folgen Sie den Anweisungen auf den beigelegten Rezeptkarten oder sehen Sie sich die Rezeptvideos für den Smart Oven Pizzaiolo online an.

Einige Biomärkte und Spezialitätengeschäfte verkaufen tollen Pizzateig, aber auch viele lokale Pizzerien bieten fertigen Pizzateig an.

Formen Sie aus dem Pizzateig je nach Rezept passende Kugeln und frieren Sie sie in großen Gefrierbeuteln ein. (Hinweis: Sobald wir die Rezepte hochladen, schlagen wir vor, dass Sie sich ein Lesezeichen an der Stelle setzen, an den wir Ihnen zeigen, wie Sie Teig einfrieren, und auf unsere FAQs verweisen).

 

Gefrorener Pizzateig muss vor Verwendung 6 bis 12 Stunden im Kühlschrank oder 3 bis 5 Stunden bei Raumtemperatur aufgetaut werden (abhängig von der Größe der Kugel und der Raumtemperatur).

 

Es ist wichtig, dass der Teig zu jeder Zeit entweder mit einer Plastikfolie oder einem feuchten Geschirrtuch abgedeckt ist, damit er nicht austrocknet. Bestäuben Sie den Teig vor dem Abdecken leicht mit Mehl, damit er nicht kleben bleibt. Alternativ können Sie den Teig in einem leicht eingeölten, luftdicht verschließbaren Behälter platzieren, in dem er genug Platz hat, um aufzugehen.

 

Trockener Teig lässt sich nicht gut formen und reißt leicht.

Wir haben Rezeptkarten mit hilfreichen Tipps und Tricks für den Pizzaiolo zusammengestellt. Weitere Informationen finden Sie auf den Rezeptkarten und in den Rezeptvideos online.

Pizzateig enthält Hefe, die für tolle Pizzaergebnisse gehen gelassen werden muss. Dabei frisst die Hefe den Zucker im Mehl und wandelt ihn in erst in CO2 und danach in Alkohol um. Außerdem entspannen sich während des Gehenlassens die Glutenfasern im Teig, wodurch dieser später einfacher geformt werden kann.

 

Für Pizza möchten wir lediglich, dass die Hefe den Zucker in CO2 umwandelt, deswegen ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Der Teig kann für nur eine Stunde (schnelles Gehenlassen) oder bis zu 5 Tage im Kühlschrank gehen gelassen werden (langsames Gären). Durch das CO2 wird der Teig leicht, luftig, dehn- sowie formbarer und es entstehen leichte Blasen beim Backen.

 

Für die besten Pizzaergebnisse empfehlen wir, eine große Menge an Teig zunächst im Ganzen gehen zu lassen, danach in kleinere Kugeln zu formen und diese bis zu 5 Tage im Kühlschrank gehen zu lassen (langsames Gären).

Das hängt vom Teig bzw. der Art der Pizza ab und ist im Detail auf unseren Rezeptkarten beschrieben, auf denen Sie weitere Informationen dazu finden.

Der Teig sollte sich auf Raumtemperatur erwärmt haben, bevor er in Form gebracht wird. Formen Sie den Teig mit nur wenig Kraft in eine runde Fläche mit etwas dickerem Rand. In unserem Video und auf unseren Rezeptkarten finden Sie mehr Informationen dazu, wie Sie Teig richtig formen.

Das hängt von der Art der Pizza ab, die Sie backen möchten. All unsere Rezepte sind speziell auf den Pizzaiolo zugeschnitten und wurden für das beste Ergebnis rigoros getestet und verbessert. Weitere Informationen finden Sie auf den Rezeptkarten und in unseren Videos.

Formen Sie Ihren Teig in mehrere gleichmäßige Kugeln, platzieren Sie diese auf einem leicht bemehlten Blech, reiben Sie sie mit Öl ein und decken Sie das gesamte Blech mit einer Plastikfolie ab. Bevor Sie den Teig verwenden, sollte dieser 30 bis 60 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung oder auf den Rezeptkarten.

Ja. Normalerweise muss der Teig 2 bis 3 Tage im Kühlschrank gären, damit ein Leopardenmuster entstehen kann. Eine längere Gärzeit verbessert außerdem den Geschmack des Teigs. Für ein ideales Ergebnis empfehlen wir, den Teig nicht länger als 5 Tage gehen zu lassen.

 

  • Teig mit einer Gärzeit von einem Tag bildet eine glattere Oberfläche und bräunt gleichmäßiger.
  • Teig mit einer Gärzeit von drei Tagen bildet Blasen, die kleine Glutenblätter nach außen in die heiße Ofenumgebung ziehen und so für eine schnellere Bräunung (Leopardenmuster) sorgen.